Bist Du kreativ?
- EM ES
- 31. März 2022
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 21. Mai 2022
Erfahre wie und warum kreative Menschen anders ticken und lerne wie die großen Erfinder zu denken.

Bedeutet Kreativität wirklich ein schönes Bild zu malen oder aus verschiedenen Materialien eine besondere Figur zu gestalten? Ja natürlich, wie man es nimmt. Aber vorallem bedeutet Kreativität anders zu, zu fühlen und zu handeln als der Mainstream. Im Kopf anders zu ticken, seine eigene Meinung zu vertreten und gegen gewohntes anzugehen. Versuchen Dinge zu erfinden und zu tun auf die bisher kein anderer gekommen ist. Irgendwie anders sein als wie man es von einem erwartet und so Unerwartetes zum Vorschein zu bringen. Kreative Menschen experimentieren, scheitern und machen das Beste daraus. Es gäbe heute viele Annehmlichkeiten nicht ohne kreative Köpfe.
Neurologische Forschungen haben ergeben, dass kreative Köpfe anders ticken und agieren als diejenigen, die man als Durchschnitt oder Otto Normal Verbraucher einstuft. Kreative Individuen leben oft in Ihrer ganz eigen Welt. Ihre Synapsen sind auf eine eigene Art und Weise miteinander verknüpft. Man sollte mit kleinen Schritten versuchen Ihre Gedankenwelt zu verstehen anstatt Sie zu ändern. Denn das ist oft sehr schwierig. Was macht Sie aus, die kreativen Erfinder, Gründer und Eigenbrödler? Wie ticken diese Menschen, die sich nicht fügen wollen und Dinge bzw. Ideen entwerfen, die als `ìnnovativ``gelobt werden aber oft auch als Schwachsinnig hingestelt werden und in der Versenkung verschwinden?
Die folgende Ergebnisse sind Ausführungen von unserern Recherchen und Brainstormings. Inspiriert wurden wir durch die Frage nach dem was diese Menschen ausmacht, ob man kreativität lernen kann, was macht diese Menschen aus und warum sind wir nicht alle so?
1) Den Geist, den sie riefen, werden sie nicht mehr los
Der kreative Kopf wird durch anhaltende und intensive Neugier angetrieben, arbeitet
non-stop und ohne Unterlass. Eine Pause-Taste gibt es nicht. Das kann manchmal, gerade
für Außenstehende, wahnsinnig anstrengend sein, bietet aber auch eine stete Quelle
verrückter Ideen, Späße und guter Gespräche.
2) Die Suche nach dem Status Quo
Es gibt zwei Fragen, die nahezu jede kreative Person mehr beschäftigen als alle anderen: 1)
„Was wäre wenn?“ und 2) „Warum (eigentlich) nicht?“. Sie hinterfragen das, was manch
anderer einfach für bare Münze nimmt. Während dieses Hinterfragen für viele eher
unangenehm ist, ist es für Kreative genau die Fähigkeit, die sie Motive und Dinge neu
definieren lässt und ihnen eröffnet, was möglich ist.
„Die Kreativität von Menschen ist das wahre Kapital (Joseph Beuys).“
3) I am who I am
Auch wenn andere nichts mit ihrem Talent anfangen können, bleiben kreative Köpfe sich
selbst treu, verteidigen ihre Prinzipien und würden Authentizität der allgemeinen Beliebtheit
vorziehen. Authentisch bleiben ohne Kompromisse – so definieren sie ihren Erfolg. Auch,
wenn das für sie manchmal bedeutet, an den Rand gedrängt oder missverstanden zu
werden.
4) Input vs. Fokus
Kreative Köpfe haben in der Regel Schwierigkeiten damit, bei der Sache zu bleiben. Zögert
sich ein Projekt auf unbestimmte Zeit heraus oder sind in der Zwischenzeit wieder neue
Ideen entstanden, die die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, fällt das Setzten eines Fokus
schwer.

5) Der Zyklus der Kreativen
Kreativität hat einen Rhythmus. Es gibt sowohl Perioden von Euphorie als auch welche der
totalen Entmutigung. Kreative Schaffensphasen wechseln sich mit solchen ab, in denen
nichts geschieht. All das ist notwendig, jedes einzelne Kapitel ist von den anderen abhängig
und kann nicht übersprungen werden.
6) Futter für die Seele
Kreative Persönlichkeiten müssen sich ständig neue Inspirations- und Antriebsquellen
suchen, da sich die alten stetig abnutzen. Abgeschiedenheit auf Zeit dient diesem Zweck in
vielerlei Hinsicht.
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